Ausstellung im September: "Meine neue Syntax ist der Schnitt": Praxis des O-Ton-Hörspiels bei Paul Pörtner und Paul Wühr
Mit dem so genannten O-Ton-Hörspiel setzte sich ab circa 1970 ein neues Produktionsparadigma durch: Die Autoren, ausgerüstet mit mobilen Tonbandgeräten, sammelten O-Töne, die sie dann selbst virtuos montierten. Nun zeigt eine Ausstellung, kuratiert von Prof. Dr. Wolfgang Lukas, Dana Machwitz und Bastian Politycki, Archivmaterial (analog und digital), das den Arbeitsprozess zweier herausragender Vertreter des O-Ton-Hörspiels, Paul Pörtner (1925–1984) und Paul Wühr (1927–2016), dokumentiert.
Die Ausstellung findet vom 13. bis 15. September 2024 im Rahmen des 15. Hörspielfestivals zum einhundertjährigen Jubiläum des Hörspiels an der Akademie der Künste, Berlin, statt. Sie ist in Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal und dem Stadtarchiv Wuppertal entstanden.